Das ist sehr individuell. Ich nehme mir auf jeden Fall Zeit um mir ein realistisches Bild zu machen, das Ziel in viele kleine Teilschritte zu unterteilen und euch Übungen für die einzelnen Schritte zu zeigen. Dann liegt es an dir diese umzusetzen und Schritt für Schritt zum Ziel zu gelangen.

Ja, aber häufig sind vor dem Verladetraining noch andere Schritte am Boden notwendig, hierfür solltest du offen sein. Hänger und Fahrzeug werden von dir gestellt.

In der Verhaltensberatung werden spezifische Probleme wie Ängstlichkeit, Aggressivität oder Unsicherheit angesprochen. Hierfür werfen wir einen besonders genauen Blick auf mögliche Ursachen und Ursachenketten. Eine enge Zusammenarbeit mit anderen Profis wie Tierarzt, Physio, Futterberater und Co. sind wünschenswert.

Normalerweise nicht. Manchmal ist es jedoch sinnvoll, besonders wenn sehr stark eingefahrene Muster zwischen Mensch und Pferd existieren, oder der Mensch Angst vor seinem Pferd entwickelt hat. Dann trainiere ich gerne beide einzeln. Das Ziel ist jedoch immer, dass der Besitzer so weit wie möglich in den Prozess mit einbezogen wird.

Meistens reicht ein Stallhalfter, ein ca. 3m langes Führseil und eine normale Gerte aus. Bei vielen Pferden bietet es sich an Handschuhe zu tragen. Ich brauche kein spezielles und extra teures Equipment, aber alles was verwendet wird sollte deinem Pferd gut passen.